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Wie du seriöse Quellen im Gesundheitsbereich erkennst

17. Juli 2025

  • Impressum prüfen: Seriöse deutsche Webseiten haben immer ein vollständiges Impressum mit Name und Adresse. Fehlt es, ist das ein klares Warnsignal.
  • Autoren checken: Wer schreibt den Text? Suchen Sie nach Namen, Qualifikationen (z. B. Dr. med.) und Verbindungen zu anerkannten Institutionen wie Universitäten oder Kliniken.
  • Quellen und Belege suchen: Vertrauenswürdige Artikel nennen ihre Quellen, idealerweise wissenschaftliche Studien. Misstrauen Sie pauschalen Behauptungen ohne Nachweis.
  • Auf die Sprache achten: Seien Sie skeptisch bei reißerischen Überschriften, Wundermitteln und Garantieversprechen. Wissenschaftliche Informationen werden ausgewogen und differenziert dargestellt.
  • Aktualität kontrollieren: Medizinische Erkenntnisse entwickeln sich ständig weiter. Achten Sie auf das Veröffentlichungs- oder Aktualisierungsdatum des Artikels.
  • Kommerzielle Absichten erkennen: Fragen Sie sich, ob der Text informieren oder etwas verkaufen soll. Vorsicht bei direkten Verlinkungen zu Shops oder bei einseitiger Bewerbung eines bestimmten Produkts.

Warum die Prüfung von Gesundheitsquellen entscheidend ist

Das Internet ist eine schier unendliche Fundgrube für Informationen, gerade wenn es um unsere Gesundheit geht. Ein schnelles Symptom-Googeln bei Kopfschmerzen, die Suche nach neuen Diät-Tipps oder Ratschläge für einen besseren Schlaf – Informationen sind nur einen Klick entfernt. Doch diese Fülle birgt eine erhebliche Gefahr: Nicht alles, was online steht, ist korrekt, sicher oder hilfreich. Im Gegenteil, Falschinformationen im Gesundheitsbereich können gravierende Folgen haben.

Sie können zu falschen Hoffnungen führen, etwa wenn unheilbare Krankheiten angeblich durch ein „Wundermittel“ geheilt werden können. Sie können aber auch direkt schaden, indem sie von wirksamen, wissenschaftlich belegten Therapien abraten und stattdessen gefährliche oder nutzlose Alternativen propagieren. Dies kann nicht nur den Krankheitsverlauf verschlimmern, sondern im schlimmsten Fall lebensbedrohlich sein. Zudem führen unseriöse Quellen oft zu finanziellen Verlusten, wenn Menschen teure, aber wirkungslose Produkte oder Behandlungen kaufen.

Deshalb ist es keine akademische Übung, sondern eine grundlegende Fähigkeit für Ihre eigene Sicherheit und Ihr Wohlbefinden, seriöse von unseriösen Quellen unterscheiden zu können. Es geht darum, die Kontrolle über Ihre Gesundheitsentscheidungen zu behalten und diese auf einer soliden, faktenbasierten Grundlage zu treffen. Dieser Artikel gibt Ihnen das nötige Werkzeug an die Hand, um im Informationsdschungel den richtigen Weg zu finden.

Das Impressum: Ihr erster schneller Seriositäts-Check

In Deutschland gibt es eine gesetzliche Vorgabe, die Ihnen die erste Überprüfung massiv erleichtert: die Impressumspflicht. Jede kommerziell betriebene Webseite, und dazu zählen auch die meisten Gesundheitsportale, Blogs oder Online-Magazine, muss ein Impressum besitzen. Dieses dient dazu, den Betreiber der Seite klar und eindeutig zu identifizieren. Es ist Ihr erster und wichtigster Anhaltspunkt für die Verantwortlichkeit und Greifbarkeit des Anbieters.

Was muss ein Impressum enthalten?

Ein vollständiges Impressum ist mehr als nur ein Name. Achten Sie auf folgende Angaben:

  • Vollständiger Name und Anschrift: Bei Unternehmen der Name der Firma und die Rechtsform (z. B. GmbH), bei Privatpersonen der volle Vor- und Zuname. Eine Postfachadresse allein reicht nicht aus.
  • Kontaktmöglichkeiten: Eine E-Mail-Adresse und eine Telefonnummer sind Pflicht. Dies stellt sicher, dass Sie den Betreiber direkt und schnell erreichen können.
  • Zusätzliche Angaben: Je nach Art der Seite können weitere Informationen wie die Umsatzsteuer-Identifikationsnummer oder der Name eines Vertretungsberechtigten erforderlich sein.

Finden Sie auf einer Webseite kein Impressum oder ist es unvollständig, sollten bei Ihnen sofort alle Alarmglocken läuten. Ein fehlendes Impressum ist nicht nur ein Gesetzesverstoß, sondern deutet meist darauf hin, dass die Betreiber ihre Identität bewusst verschleiern wollen. Oft stecken dahinter Anbieter aus dem Ausland, die sich der deutschen Rechtsprechung entziehen und zweifelhafte Produkte oder Informationen verbreiten möchten. Ein Klick auf den Link zum Impressum ist daher der schnellste und effektivste erste Schritt, um die Spreu vom Weizen zu trennen.

Siehe auch  Wie du seriöse Gesundheitsstudien erkennst - auch ohne Fachwissen

Autoren und Experten: Wer steckt hinter der Information?

Nachdem Sie das Impressum geprüft haben, ist der nächste logische Schritt, sich den Autor des jeweiligen Textes anzusehen. Eine Information ist nur so gut wie die Person, die sie verfasst hat. Anonyme Artikel ohne Autorenangabe sind grundsätzlich mit Vorsicht zu genießen. Seriöse Portale legen Wert darauf, die Expertise ihrer Autoren transparent zu machen. Sie möchten Vertrauen schaffen, indem sie zeigen, dass qualifizierte Fachleute hinter den Inhalten stehen.

Worauf Sie bei Autoren achten sollten

Suchen Sie nach einem Autorenprofil oder einer kurzen Biografie, die oft am Anfang oder Ende eines Artikels zu finden ist. Stellen Sie sich dabei folgende Fragen:

  • Hat der Autor einen Namen? Wenn nicht, ist die Information kaum nachprüfbar.
  • Welche Qualifikationen hat der Autor? Suchen Sie nach akademischen Titeln wie Dr. med., Prof. Dr. oder Berufsbezeichnungen wie Arzt/Ärztin, Apotheker/in, Ernährungswissenschaftler/in oder Psychotherapeut/in. Ein medizinischer Laie kann zwar persönliche Erfahrungen teilen, aber keine fundierte medizinische Beratung geben.
  • Gibt es eine Verbindung zu anerkannten Institutionen? Arbeitet der Autor für eine Universitätsklinik, ein Forschungsinstitut oder eine bekannte Fachgesellschaft? Solche Verbindungen sind ein starkes Indiz für Fachkompetenz und Seriosität.
  • Gibt es mögliche Interessenkonflikte? Prüfen Sie, ob der Autor gleichzeitig für ein Unternehmen arbeitet, das die im Artikel beworbenen Produkte herstellt. Seriöse Medien machen solche potenziellen Konflikte transparent.

Ein Artikel, der von einem Professor für Kardiologie an der Charité Berlin verfasst wurde, hat naturgemäß eine höhere Glaubwürdigkeit als ein anonymer Blogbeitrag über Herzgesundheit. Nehmen Sie sich die Minute Zeit, den Autor zu recherchieren. Eine schnelle Suche nach dem Namen in Verbindung mit seiner Institution kann oft schon Klarheit schaffen.

Die Sprache der Wissenschaft vs. reißerische Versprechen

Die Art und Weise, wie eine Information präsentiert wird, verrät oft mehr über ihre Seriosität als der Inhalt selbst. Wissenschaft und Medizin sind komplexe Felder, in denen es selten einfache, endgültige Antworten gibt. Seriöse Gesundheitsinformationen spiegeln diese Komplexität wider. Sie verwenden eine präzise, aber verständliche Sprache und sind in ihren Aussagen vorsichtig und ausgewogen.

Warnsignale in der Sprache

Misstrauen Sie Quellen, die eine reißerische und emotionale Sprache verwenden. Typische rote Flaggen sind:

  • Wunder- und Garantieversprechen: Formulierungen wie „Heilt jede Form von Krebs“, „Garantierter Gewichtsverlust in 3 Tagen“ oder „Das Wundermittel gegen Haarausfall“ sind absolut unseriös. In der Medizin gibt es keine Garantien.
  • Geheimwissen und Verschwörungen: Seien Sie skeptisch bei Behauptungen wie „Was Ihr Arzt Ihnen verschweigt“ oder „Die von der Pharmaindustrie unterdrückte Wahrheit“. Dies ist eine typische Taktik, um Misstrauen gegenüber etablierter Medizin zu säen.
  • Pauschale Verurteilungen: Eine Quelle, die die gesamte Schulmedizin pauschal als „Gift“ oder „schädlich“ bezeichnet, ist nicht an einer ausgewogenen Diskussion interessiert. Seriöse Kritik ist immer differenziert.
  • Übermäßige Verwendung von Superlativen: Begriffe wie „revolutionär“, „sensationell“ oder „einzigartig“ deuten eher auf Marketing als auf wissenschaftliche Fakten hin.

Im Gegensatz dazu erkennen Sie seriöse Quellen an einer sachlichen und differenzierten Darstellung. Sie sprechen nicht nur über die Vorteile einer Behandlung, sondern auch über mögliche Risiken, Nebenwirkungen und Grenzen. Sie verwenden Formulierungen wie „Studien deuten darauf hin“, „kann möglicherweise helfen“ oder „unter ärztlicher Aufsicht“. Diese vorsichtige Ausdrucksweise ist kein Zeichen von Schwäche, sondern ein Merkmal wissenschaftlicher Redlichkeit.

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Aktualität und Belege: Basiert die Information auf Fakten?

Die Medizin ist ein sich rasant entwickelndes Feld. Was vor zehn Jahren als modern galt, kann heute schon überholt sein. Daher ist die Aktualität einer Gesundheitsinformation ein entscheidendes Qualitätsmerkmal. Ein vertrauenswürdiger Artikel sollte immer ein Veröffentlichungs- oder letztes Aktualisierungsdatum aufweisen. Informationen, die mehrere Jahre alt sind, sollten Sie mit besonderer Vorsicht betrachten, es sei denn, es handelt sich um grundlegendes medizinisches Wissen, das sich nicht ändert.

Die Bedeutung von wissenschaftlichen Belegen

Noch wichtiger als das Datum ist die Grundlage der Information. Basiert der Artikel auf Meinungen und persönlichen Anekdoten oder auf wissenschaftlichen Fakten? Seriöse Gesundheitsinformationen sind evidenzbasiert. Das bedeutet, sie stützen sich auf die bestmöglichen, aktuell verfügbaren wissenschaftlichen Nachweise. Doch wie erkennen Sie das?

Achten Sie auf Quellenangaben. Ein guter Artikel verweist auf die Studien, auf denen seine Aussagen beruhen. Oft finden Sie am Ende des Textes eine Liste mit Links oder Zitaten zu wissenschaftlichen Publikationen. Schlüsselbegriffe, nach denen Sie Ausschau halten können, sind:

  • Randomisierte kontrollierte Studien (RCTs): Sie gelten als Goldstandard für den Nachweis der Wirksamkeit einer Behandlung.
  • Meta-Analysen und systematische Übersichtsarbeiten: Diese fassen die Ergebnisse mehrerer Studien zu einem Thema zusammen und bieten so eine besonders verlässliche Aussage.
  • Veröffentlichungen in anerkannten Fachzeitschriften: Studien, die in renommierten Journalen (z. B. The Lancet, New England Journal of Medicine) erscheinen, wurden von unabhängigen Experten begutachtet (Peer-Review).

Eine einzelne, kleine Studie ist selten ein endgültiger Beweis. Misstrauen Sie daher Artikeln, die ihre Thesen auf nur eine einzige, oft im Ausland durchgeführte Studie stützen. Seriöse Quellen ordnen die Ergebnisse ein und stellen sie in den Kontext des gesamten Forschungsstandes.

Kommerzielle Interessen erkennen: Wem nützt die Information?

Viele Gesundheitsinformationen im Internet werden nicht aus reiner Nächstenliebe erstellt. Oft steckt ein klares kommerzielles Interesse dahinter. Das ist nicht per se schlecht, aber Sie sollten es erkennen und kritisch hinterfragen können. Die zentrale Frage lautet immer: Soll hier informiert oder verkauft werden?

Transparente und seriöse Anbieter trennen redaktionelle Inhalte klar von Werbung. Werbung ist als solche gekennzeichnet (z. B. mit „Anzeige“ oder „Werbung“). Unseriöse Anbieter hingegen verpacken ihre Verkaufsabsichten geschickt in scheinbar objektiven Ratgebertexten. Man spricht hier auch von „Advertorials“.

So entlarven Sie versteckte Werbung

Achten Sie auf die folgenden Anzeichen, die auf ein primär kommerzielles Interesse hindeuten:

  • Einseitige Produktempfehlungen: Wird im gesamten Artikel immer wieder nur ein einziges Produkt, eine bestimmte Marke oder eine spezielle Behandlungsmethode als die einzig wahre Lösung angepriesen? Seriöse Quellen stellen verschiedene Optionen vor und vergleichen deren Vor- und Nachteile objektiv.
  • Direkte Kaufaufforderungen und Shop-Verlinkungen: Führt jeder Link im Text direkt zu einer Verkaufsseite? Finden Sie auffällige „Jetzt kaufen“-Buttons neben den Gesundheitstipps? Dies ist ein klares Zeichen, dass der Text primär dem Verkauf dient.
  • Fehlende Alternativen: Werden anerkannte medizinische Standardtherapien verschwiegen oder schlechtgeredet, um das eigene Produkt aufzuwerten? Das ist eine manipulative Taktik.
  • Überbetonung von Nahrungsergänzungsmitteln: Seien Sie besonders vorsichtig bei Seiten, die für eine Vielzahl von Gesundheitsproblemen primär den Kauf von Vitaminen, Mineralstoffen oder Pflanzenextrakten empfehlen. Oft ist dies ein Geschäftsmodell.

Fragen Sie sich stets: Wer profitiert davon, wenn ich dieser Information glaube? Ein unabhängiges Institut, das vom Staat finanziert wird, hat andere Motive als ein Hersteller von Nahrungsergänzungsmitteln. Diese Unterscheidung ist fundamental für die Bewertung der Glaubwürdigkeit.

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Typische Quellen im Überblick: Eine kritische Einordnung

Im Internet begegnen Ihnen verschiedenste Arten von Gesundheitsquellen. Nicht alle sind gleich vertrauenswürdig. Um Ihnen die Orientierung zu erleichtern, haben wir die gängigsten Quellen-Typen analysiert und bewertet. Diese Tabelle hilft Ihnen, eine erste schnelle Einordnung vorzunehmen.

Quellen-Typ Typische Merkmale Seriosität & Vertrauenswürdigkeit
Öffentliche Institutionen
(z.B. gesund.bund.de, infektionsschutz.de (BZgA), Krebsinformationsdienst)
Staatlich finanziert, wissenschaftsbasiert, werbefrei, klares Impressum, Experten als Autoren. Sehr hoch. Dies sind Ihre verlässlichsten Anlaufstellen für unabhängige und geprüfte Gesundheitsinformationen.
Universitätskliniken & Fachgesellschaften
(z.B. Webseiten der Charité, DGIM)
Direkter Bezug zur Forschung und Patientenversorgung, von führenden Experten verfasst, oft sehr detailliert. Sehr hoch. Die Informationen spiegeln den aktuellen Stand der Wissenschaft wider. Manchmal in Fachsprache verfasst.
Gesetzliche Krankenkassen
(z.B. aok.de, tk.de)
Gut recherchierte, verständliche Informationen zu Krankheiten, Prävention und Leistungen. Ziel ist die Aufklärung der Versicherten. Hoch. Die Inhalte sind in der Regel verlässlich und seriös, können aber auch die eigenen Programme und Leistungen in den Vordergrund stellen.
Gesundheitsportale & Magazine
(z.B. Apotheken Umschau)
Breites Themenspektrum, oft von Fachjournalisten geschrieben. Qualität kann stark variieren. Achten Sie auf Impressum, Autoren und Quellen. Mittel bis hoch. Etablierte Namen wie die Apotheken Umschau sind sehr verlässlich. Bei unbekannten Portalen ist genaue Prüfung nötig.
Pharma- und Medizinproduktehersteller Informationen sind auf die eigenen Produkte zugeschnitten. Oft professionell aufbereitet, aber nicht neutral. Niedrig bis mittel. Nützlich für spezifische Produktinformationen (z.B. Beipackzettel), aber nicht für eine unabhängige Therapieberatung. Hauptziel ist der Verkauf.
Foren & Soziale Medien
(z.B. Facebook-Gruppen, Blogs)
Austausch von persönlichen Erfahrungen. Keine redaktionelle Kontrolle, viele Meinungen, kaum Faktenprüfung. Sehr niedrig. Wertvoll für den emotionalen Austausch mit anderen Betroffenen, aber völlig ungeeignet als Quelle für medizinische Fakten. Hohes Risiko für Falschinformationen.

Praktische Checkliste: Ihr Werkzeug für den Alltag

Um Ihnen die Bewertung von Gesundheitsinformationen im Alltag zu erleichtern, haben wir die wichtigsten Punkte in einer praktischen Checkliste zusammengefasst. Gehen Sie diese Fragen durch, wann immer Sie auf eine neue Gesundheitsquelle stoßen. Je mehr Fragen Sie mit „Ja“ beantworten können, desto wahrscheinlicher ist die Quelle vertrauenswürdig.

Die 7-Punkte-Checkliste für seriöse Gesundheitsinformationen

  1. Transparenz des Anbieters
    • Gibt es ein vollständiges, leicht auffindbares Impressum mit Name und Adresse in Deutschland?
    • Ist der Zweck der Webseite klar erkennbar (z.B. Aufklärung, Verkauf, Patienteninformation)?
  2. Qualifikation der Autoren
    • Wird der Autor des Textes namentlich genannt?
    • Besitzt der Autor eine nachvollziehbare medizinische oder wissenschaftliche Qualifikation?
  3. Wissenschaftliche Belege
    • Werden die Kernaussagen durch Quellen belegt (z.B. Verweise auf Studien)?
    • Wird die Information als Meinung oder als Fakt dargestellt?
  4. Aktualität der Information
    • Ist ein Veröffentlichungs- oder Aktualisierungsdatum angegeben?
    • Ist die Information nicht älter als wenige Jahre (außer bei Grundlagenwissen)?
  5. Objektivität und Ausgewogenheit
    • Wird auf reißerische Sprache, Wunderversprechen und Garantien verzichtet?
    • Werden auch Risiken, Grenzen und alternative Behandlungsmethoden genannt?
  6. Keine versteckten kommerziellen Interessen
    • Ist Werbung klar als solche gekennzeichnet?
    • Ist der Text frei von direkten Kaufaufforderungen und einseitiger Produktwerbung?
  7. Datenschutz und Sicherheit
    • Gibt es eine Datenschutzerklärung?
    • Ist die Verbindung zur Webseite verschlüsselt (erkennbar am „https“ in der Adresszeile)?

Diese Checkliste dient Ihnen als verlässlicher Kompass. Es mag anfangs etwas aufwendig erscheinen, doch mit etwas Übung werden Sie schnell ein Gespür dafür entwickeln, welchen Quellen Sie Ihr Vertrauen schenken können und welche Sie besser meiden sollten. Ihre Gesundheit ist Ihr höchstes Gut – schützen Sie sie durch einen kritischen und informierten Umgang mit Informationen.

kathi dreimuth

Die Autorin
Kathi ist unsere sportliche Allrounderin mit einem besonderen Faible für gesunde Ernährung und Bewegung. Wenn sie nicht gerade neue Rezepte ausprobiert oder auf dem Volleyballplatz steht, ist sie mit ihrem Labrador in der Natur unterwegs.