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Was du beim Kauf von Nahrungsergänzungsmitteln im Ausland beachten solltest

16. Juli 2025

  • Unterschiedliche Standards: Nahrungsergänzungsmittel unterliegen in Deutschland und der EU strengen Regeln. Im Ausland, besonders in den USA, gelten sie oft als Lebensmittel und werden weniger kontrolliert.
  • Gesundheitliche Risiken: Produkte aus dem Ausland können Verunreinigungen (z.B. Schwermetalle), nicht deklarierte Arzneistoffe oder verbotene Substanzen enthalten und falsch dosiert sein.
  • Probleme mit dem Zoll: Der deutsche Zoll kann Sendungen mit nicht zugelassenen oder als unsicher eingestuften Nahrungsergänzungsmitteln beschlagnahmen. Es können Kosten und sogar rechtliche Konsequenzen drohen.
  • Qualität erkennen: Achte auf unabhängige Gütesiegel, transparente Herstellerangaben und seriöse Verkaufsplattformen. Fehlende oder unvollständige Angaben sind ein Warnsignal.
  • Sicherheit geht vor: Der Kauf bei vertrauenswürdigen Händlern in Deutschland oder der EU bietet durch klare gesetzliche Vorgaben und Kontrollen ein deutlich höheres Maß an Sicherheit.

Verlockende Angebote aus dem Ausland: Warum der Kauf so reizvoll ist

Immer mehr Menschen greifen zu Nahrungsergänzungsmitteln, um ihre Gesundheit zu unterstützen oder ihre sportliche Leistung zu steigern. Auf der Suche nach dem passenden Produkt landen viele schnell auf internationalen Webseiten, vor allem aus den USA. Die Gründe dafür sind auf den ersten Blick überzeugend: Die Auswahl an Vitaminen, Proteinpulvern, Pre-Workout-Boostern und speziellen Pflanzenextrakten scheint schier unendlich. Oft findest du dort Produkte oder Wirkstoffkombinationen, die auf dem deutschen Markt gar nicht erhältlich sind. Ein weiterer starker Anreiz ist der Preis. Durch größere Produktionsmengen und andere Marktstrukturen sind viele Nahrungsergänzungsmittel im Ausland deutlich günstiger als vergleichbare Produkte in Deutschland.

Zusätzlich locken aggressive Marketingkampagnen auf Social Media. Influencer preisen die neuesten Trends und Wundermittel an, die angeblich erstaunliche Ergebnisse liefern. Diese Produkte sind häufig nur über ausländische Shops direkt bestellbar. Dieser Mix aus großer Auswahl, vermeintlich unschlagbaren Preisen und dem Versprechen schneller Erfolge macht den Kauf im Ausland äußerst attraktiv. Doch hinter der glänzenden Fassade verbergen sich oft erhebliche Risiken, die von rechtlichen Problemen bis hin zu ernsthaften Gesundheitsgefahren reichen. Bevor du also auf den „Bestellen“-Button klickst, solltest du die Tücken und Fallstricke genau kennen.

Ein Dschungel an Regeln: Unterschiede in der Gesetzgebung

Ein entscheidender Punkt, den viele Käufer unterschätzen, sind die fundamentalen Unterschiede in der Gesetzgebung. Was in einem Land legal und frei verkäuflich ist, kann in einem anderen Land streng reguliert oder sogar verboten sein. In Deutschland und der gesamten Europäischen Union gelten Nahrungsergänzungsmittel (NEM) rechtlich als Lebensmittel. Sie unterliegen der deutschen Nahrungsergänzungsmittelverordnung (NemV) und diversen EU-Verordnungen. Diese legen genau fest, welche Vitamine und Mineralstoffe in welcher Form und bis zu welcher Höchstmenge zugesetzt werden dürfen. Für andere Stoffe wie Aminosäuren oder Pflanzenextrakte gibt es ebenfalls strenge Sicherheitsbewertungen.

Ganz anders sieht die Situation beispielsweise in den USA aus. Dort werden Nahrungsergänzungsmittel unter dem „Dietary Supplement Health and Education Act“ (DSHEA) reguliert. Hersteller müssen die Sicherheit neuer Inhaltsstoffe nicht vor dem Inverkehrbringen nachweisen. Die zuständige Behörde, die Food and Drug Administration (FDA), greift oft erst dann ein, wenn bereits Probleme oder Gesundheitsschäden durch ein Produkt aufgetreten sind. Diese Lücke führt dazu, dass Produkte auf den Markt kommen, deren Sicherheit und Wirksamkeit nicht ausreichend geprüft wurden. Dieser grundlegende Unterschied – präventive Kontrolle in der EU versus reaktive Kontrolle in den USA – ist die Hauptursache für viele der Risiken, die mit dem Kauf ausländischer NEM verbunden sind.

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Versteckte Gefahren: Gesundheitsrisiken durch ausländische Produkte

Der Kauf von Nahrungsergänzungsmitteln von nicht geprüften Quellen im Ausland birgt erhebliche Gesundheitsrisiken. Da die Kontrollen oft weniger streng sind, können diese Produkte Probleme aufweisen, die für dich als Verbraucher nicht auf den ersten Blick ersichtlich sind. Ein genauerer Blick auf die potenziellen Gefahren ist daher unerlässlich.

Verunreinigungen und Schadstoffe

Internationale Studien und Stichproben von Verbraucherschutzorganisationen zeigen immer wieder, dass Nahrungsergänzungsmittel aus dem Ausland mit Schadstoffen belastet sein können. Dazu gehören Schwermetalle wie Blei, Quecksilber oder Cadmium, die sich im Körper anreichern und langfristig Organe schädigen können. Auch Verunreinigungen mit Pestiziden, Schimmelpilzgiften oder Bakterien sind möglich, wenn bei der Rohstoffauswahl und der Produktion Hygienestandards nicht eingehalten werden.

Falsche Dosierungen und verbotene Substanzen

Ein weiteres großes Risiko ist die Zusammensetzung der Produkte. Analysen haben ergeben, dass die auf dem Etikett angegebene Wirkstoffmenge oft nicht mit dem tatsächlichen Inhalt übereinstimmt. Eine Unterdosierung macht das Produkt wirkungslos, während eine massive Überdosierung, besonders bei fettlöslichen Vitaminen oder bestimmten Mineralstoffen, zu toxischen Reaktionen führen kann. Besonders gefährlich wird es, wenn Produkte nicht deklarierte, verschreibungspflichtige Arzneistoffe enthalten. In Abnehmprodukten wurden beispielsweise Sibutramin (ein in der EU verbotener Appetitzügler) und in Potenzmitteln Sildenafil (der Wirkstoff aus Viagra) gefunden. Im Sportbereich werden immer wieder Produkte entdeckt, die mit anabolen Steroiden oder gefährlichen Stimulanzien wie DMAA versetzt sind. Solche Substanzen können schwere Nebenwirkungen wie Herz-Kreislauf-Probleme, Leberschäden oder psychische Störungen verursachen.

Die Zollfalle: Was passiert, wenn das Paket an der Grenze hängen bleibt?

Wenn du ein Nahrungsergänzungsmittel außerhalb der EU bestellst, wird deine Sendung vom deutschen Zoll kontrolliert. Diese Kontrolle ist kein Zufall, sondern ein wichtiger Schutzmechanismus für Verbraucher. Der Zoll prüft, ob die eingeführten Waren den deutschen und europäischen Gesetzen entsprechen. Bei Nahrungsergänzungsmitteln wird dabei besonders genau hingeschaut. Stellt der Zoll fest, dass ein Produkt eine in Deutschland nicht zugelassene Substanz oder eine zu hohe Dosierung eines Inhaltsstoffs enthält, wird das Paket einbehalten. Produkte, die als gesundheitsschädlich oder als nicht verkehrsfähig eingestuft werden, dürfen nicht nach Deutschland eingeführt werden.

Was bedeutet das konkret für dich? Im besten Fall erhältst du ein Schreiben vom Zollamt, in dem du aufgefordert wirst, die Sendung persönlich abzuholen und zu öffnen. Wird dabei ein Verstoß festgestellt, wird das Produkt beschlagnahmt und vernichtet. Die Kosten für die Lagerung und Vernichtung musst du in der Regel tragen. Das Geld für das bestellte Produkt ist damit verloren. In schwerwiegenderen Fällen, zum Beispiel wenn das Produkt unter das Arzneimittelgesetz fällt (weil es pharmakologisch wirksame Substanzen enthält) oder sogar dem Anti-Doping-Gesetz unterliegt, können empfindliche Bußgelder oder sogar ein Strafverfahren auf dich zukommen. Die anfängliche Ersparnis kann sich so schnell in einen teuren und nervenaufreibenden Rechtsstreit verwandeln.

So erkennst du seriöse Anbieter und Produkte im Ausland

Trotz der Risiken gibt es Situationen, in denen der Kauf im Ausland die einzige Option für ein spezielles Produkt sein mag. Wenn du dich dafür entscheidest, ist es umso wichtiger, die Spreu vom Weizen zu trennen und gezielt nach vertrauenswürdigen Anbietern und Produkten zu suchen. Absolute Sicherheit gibt es zwar nie, aber mit der richtigen Vorgehensweise kannst du das Risiko deutlich minimieren. Ein erster Anhaltspunkt ist der Hersteller selbst. Seriöse Unternehmen agieren transparent. Das bedeutet, sie stellen auf ihrer Webseite klare Informationen über ihre Firmengeschichte, Produktionsstandards und Qualitätskontrollen zur Verfügung.

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Ein entscheidendes Qualitätsmerkmal sind unabhängige Zertifizierungen durch Drittanbieter. Siegel wie NSF Certified for Sport, Informed-Sport oder das USP Verified Mark (vor allem in den USA verbreitet) garantieren, dass das Produkt auf Reinheit, korrekte Dosierung und das Fehlen von verbotenen Substanzen getestet wurde. Diese Tests sind freiwillig und kostenintensiv, weshalb nur Hersteller sie durchführen lassen, die von ihrer Produktqualität überzeugt sind. Achte außerdem auf ein vollständiges Zutatenverzeichnis. Vage Bezeichnungen wie „geheime Kräutermischung“ oder „proprietary blend“ ohne genaue Mengenangaben der einzelnen Inhaltsstoffe sind ein klares Warnsignal. Lies zudem unabhängige Produktbewertungen auf verschiedenen Plattformen, nicht nur im Shop des Herstellers, um ein authentisches Bild zu erhalten.

Ein genauer Blick auf die Inhaltsstoffe: Was ist erlaubt und was nicht?

Das Herzstück jedes Nahrungsergänzungsmittels sind seine Inhaltsstoffe. Genau hier liegen die größten Unterschiede zwischen dem deutschen/europäischen Markt und vielen anderen Ländern. Nur weil ein Inhaltsstoff in den USA oder Asien beliebt und legal ist, heißt das nicht, dass er auch in Deutschland verkauft werden darf. Die EU-Behörden, allen voran die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA), führen strenge Sicherheitsbewertungen durch. Stoffe, für die keine ausreichenden Sicherheitsdaten vorliegen oder die als potenziell riskant eingestuft werden, erhalten keine Zulassung.

Beispiele für kritische Substanzen

Einige Substanzen sind besonders häufig von unterschiedlichen Regelungen betroffen. Dazu gehören beispielsweise bestimmte Pflanzenextrakte (Botanicals). Während einige unbedenklich sind, werden andere aufgrund ihrer starken pharmakologischen Wirkung oder möglicher Nebenwirkungen kritisch gesehen. Ein bekanntes Beispiel ist Yohimbin, ein Extrakt aus der Rinde des Yohimbe-Baumes, der in Deutschland verschreibungspflichtig ist, in den USA aber in vielen Sport- und Potenzmitteln frei verkauft wird. Ähnliches gilt für Substanzen wie Huperzin A oder bestimmte Stimulanzien wie DMAA (Methylhexanamin), das aufgrund schwerer Nebenwirkungen in der EU komplett verboten ist. Auch bei Vitaminen und Mineralstoffen gibt es in Deutschland empfohlene Höchstmengen vom Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), die im Ausland oft um ein Vielfaches überschritten werden. Eine extrem hohe Dosierung von Vitamin B6 kann beispielsweise zu Nervenschäden führen.

Vergleich der rechtlichen Einstufung ausgewählter Stoffe

Inhaltsstoff Status in Deutschland / EU Status z.B. in den USA
Melatonin In Dosierungen über 1 mg oft als zulassungspflichtiges Arzneimittel eingestuft. In NEM nur sehr eingeschränkt verkehrsfähig. Frei verkäufliches Nahrungsergänzungsmittel (Dietary Supplement) in verschiedensten Dosierungen.
DMAA (Methylhexanamin) Als gesundheitsschädlich eingestuft und in Lebensmitteln (inkl. NEM) verboten. Von der FDA als unsicher eingestuft und von seriösen Herstellern entfernt, aber noch auf dem Schwarzmarkt erhältlich.
Yohimbin / Yohimbe-Rinde Wirkstoff ist verschreibungspflichtig, die Pflanzenteile sind als Zutat in Lebensmitteln nicht zugelassen. Häufiger Bestandteil in frei verkäuflichen Fatburnern und Potenzmitteln.
Vitamin D (Hochdosiert) Das BfR empfiehlt eine Tageshöchstmenge von 20 µg (800 I.E.) in NEM. Höhere Dosierungen werden kritisch gesehen. Produkte mit 5.000 I.E., 10.000 I.E. oder mehr pro Kapsel sind weit verbreitet und frei verkäuflich.

Der sichere Weg: Warum der Kauf in Deutschland oft die bessere Wahl ist

Auch wenn die internationalen Angebote verlockend sind, ist der Kauf von Nahrungsergänzungsmitteln bei vertrauenswürdigen Anbietern in Deutschland oder der EU in den allermeisten Fällen die klügere und vor allem sicherere Entscheidung. Der Hauptgrund dafür ist das engmaschige Netz an Gesetzen und Kontrollen, das dich als Verbraucher schützt. Produkte, die du in einer deutschen Apotheke, einem Drogeriemarkt oder einem seriösen deutschen Online-Shop kaufst, müssen den strengen Anforderungen der Nahrungsergänzungsmittelverordnung (NemV) und der EU-Verordnungen genügen. Dies stellt sicher, dass nur geprüfte und als sicher bewertete Inhaltsstoffe in unbedenklichen Dosierungen verwendet werden.

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Die zuständigen Lebensmittelüberwachungsbehörden der Bundesländer führen regelmäßige Stichprobenkontrollen durch. Sie prüfen Produkte im Handel auf ihre Zusammensetzung, Kennzeichnung und auf mögliche Verunreinigungen. Entdeckt eine Behörde ein problematisches Produkt, kann sie es sofort vom Markt nehmen lassen und die Öffentlichkeit warnen. Ein weiterer Vorteil ist die klare und verständliche Kennzeichnung. Die Zutatenliste und die Verzehrempfehlung müssen in deutscher Sprache verfasst sein, was Missverständnisse bei der Einnahme verhindert. Und nicht zuletzt: Sollte es doch einmal ein Problem mit einem Produkt geben, hast du einen direkten Ansprechpartner in Deutschland und kannst deine Verbraucherrechte viel einfacher durchsetzen als bei einem anonymen Händler am anderen Ende der Welt.

Checkliste für den Kauf im Ausland: Deine Schritt-für-Schritt-Anleitung

Wenn du nach reiflicher Überlegung dennoch ein Nahrungsergänzungsmittel im Ausland bestellen möchtest, solltest du systematisch und vorsichtig vorgehen. Diese Checkliste hilft dir dabei, die wichtigsten Punkte zu überprüfen und eine fundiertere Entscheidung zu treffen. Gehe die Fragen Schritt für Schritt durch, bevor du deine Bestellung aufgibst. Je mehr Fragen du mit einem klaren „Ja“ beantworten kannst, desto geringer ist dein Risiko.

  • 1. Recherche zum Hersteller: Wirkt die Webseite des Herstellers professionell und transparent? Findest du leicht ein Impressum, Kontaktinformationen und Angaben zu den Qualitätsstandards (z.B. GMP – Good Manufacturing Practice)?
  • 2. Unabhängige Gütesiegel: Trägt das Produkt ein anerkanntes Siegel von einer unabhängigen Drittpartei? Suche gezielt nach Logos von NSF, Informed-Sport, USP oder der Kölner Liste® (besonders für Sportler relevant).
  • 3. Vollständige Kennzeichnung: Sind alle Inhaltsstoffe mit ihrer exakten Menge pro Portion auf dem Etikett angegeben? Sei skeptisch bei allgemeinen Begriffen wie „proprietary blend“ ohne genaue Aufschlüsselung.
  • 4. Prüfung kritischer Inhaltsstoffe: Hast du die Zutatenliste mit den in Deutschland/EU geltenden Regelungen abgeglichen? Prüfe insbesondere, ob Stoffe enthalten sind, die hier als Arzneimittel gelten oder verboten sind. Gute Quellen hierfür sind die Verbraucherzentralen oder das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR).
  • 5. Realistische Produktversprechen: Klingt die Werbung für das Produkt zu gut, um wahr zu sein? Unrealistische Heil- oder Wirkversprechen („verlieren Sie 10 kg in einer Woche“) sind ein klares Zeichen für ein unseriöses Produkt.
  • 6. Zollbestimmungen prüfen: Hast du dich auf der Webseite des deutschen Zolls informiert, ob die Einfuhr des spezifischen Produkts oder seiner Inhaltsstoffe erlaubt ist? Dies kann dir spätere Kosten und Ärger ersparen.
  • 7. Vertrauenswürdiger Verkäufer: Bestellst du direkt beim Hersteller oder bei einer großen, bekannten Verkaufsplattform? Meide unbekannte Shops oder Angebote auf Auktionsplattformen von Privatverkäufern.

Nur wenn du diese Punkte sorgfältig geprüft hast, solltest du einen Kauf im Ausland in Erwägung ziehen. Oftmals stellt sich dabei heraus, dass ein vergleichbares, geprüftes Produkt aus Deutschland die sicherere und letztlich bessere Alternative ist.

kathi dreimuth

Die Autorin
Kathi ist unsere sportliche Allrounderin mit einem besonderen Faible für gesunde Ernährung und Bewegung. Wenn sie nicht gerade neue Rezepte ausprobiert oder auf dem Volleyballplatz steht, ist sie mit ihrem Labrador in der Natur unterwegs.