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Blutdruck – Puls und Co – was du selbst regelmäßig kontrollieren kannst

16. Juli 2025

  • Die regelmäßige Selbstkontrolle von Blutdruck und Puls gibt Ihnen wichtige Einblicke in Ihre Herz-Kreislauf-Gesundheit und fördert die Früherkennung von Erkrankungen wie Bluthochdruck.
  • Für verlässliche Ergebnisse ist die korrekte Messtechnik entscheidend: Messen Sie in Ruhe, in der richtigen Sitzhaltung und mit einem geprüften Messgerät.
  • Die Blutdruckwerte (Systole und Diastole) und der Puls sind individuell verschieden. Es ist wichtig, die Normwerte zu kennen, aber die Ergebnisse immer im Kontext der eigenen Gesundheit und Lebensumstände zu betrachten.
  • Ein Blutdrucktagebuch ist ein unverzichtbares Werkzeug, um die gemessenen Werte zu dokumentieren und dem Arzt eine fundierte Grundlage für Diagnose und Therapie zu bieten.
  • Bei anhaltend erhöhten Werten oder akuten Symptomen wie Brustschmerz oder Atemnot in Verbindung mit sehr hohem Blutdruck ist ein Arztbesuch oder ein Notruf unerlässlich.

Warum Selbstkontrolle so wichtig ist: Mehr als nur Zahlen

Die regelmäßige Kontrolle der eigenen Vitalwerte wie Blutdruck und Puls ist einer der wichtigsten Schritte, die Sie für Ihre Gesundheitsvorsorge tun können. Sie verwandeln sich damit von einem passiven Empfänger medizinischer Diagnosen zu einem aktiven Gestalter Ihrer eigenen Gesundheit. Viele ernsthafte Erkrankungen, allen voran der Bluthochdruck (arterielle Hypertonie), entwickeln sich schleichend und verursachen lange Zeit keine spürbaren Beschwerden. Unbehandelt schädigt Bluthochdruck jedoch nachhaltig die Blutgefäße und lebenswichtige Organe wie Herz, Nieren und Gehirn. Die Folgen können Herzinfarkte, Schlaganfälle oder Nierenversagen sein.

Durch das regelmäßige Messen zu Hause erhalten Sie ein realistisches Bild Ihrer Werte im Alltag – frei von der Aufregung, die ein Arztbesuch mit sich bringen kann (der sogenannte „Weißkitteleffekt“). Sie erkennen frühzeitig negative Tendenzen und können gegensteuern, oft schon durch eine Anpassung des Lebensstils. Zudem schaffen Sie eine wertvolle Datengrundlage für Ihr nächstes Arztgespräch. Ein Protokoll über mehrere Wochen ist für Ihren Arzt aussagekräftiger als eine einzelne Messung in der Praxis. So ermöglichen Sie eine präzisere Diagnose, eine bessere Einstellung von Medikamenten und eine effektivere Therapieüberwachung. Selbstkontrolle bedeutet, Verantwortung zu übernehmen und die eigene Gesundheit aktiv in die Hand zu nehmen.

Blutdruck verstehen: Was bedeuten Systole und Diastole?

Wenn Sie Ihren Blutdruck messen, erhalten Sie immer zwei Werte, zum Beispiel „120 zu 80“. Doch was bedeuten diese Zahlen konkret? Sie beschreiben den Druck, den das Blut auf die Wände Ihrer Arterien ausübt. Man kann sich das Herz als eine Pumpe vorstellen, die das Blut durch die Gefäße (die „Leitungen“) des Körpers schickt.

Der erste, höhere Wert ist der systolische Blutdruck. Er entsteht in dem Moment, in dem sich der Herzmuskel zusammenzieht (Systole), um sauerstoffreiches Blut kraftvoll in den Körperkreislauf zu pumpen. In dieser Phase ist der Druck in den Gefäßen am höchsten. Der zweite, niedrigere Wert ist der diastolische Blutdruck. Er wird gemessen, während der Herzmuskel erschlafft (Diastole), um sich erneut mit Blut zu füllen. In dieser Entspannungsphase lässt der Druck in den Arterien nach und erreicht seinen niedrigsten Punkt. Beide Werte werden in der Einheit „Millimeter Quecksilbersäule“ (mmHg) angegeben.

Ein dauerhaft erhöhter Blutdruck (Hypertonie) bedeutet, dass das Herz ständig gegen einen zu hohen Widerstand anpumpen muss. Dies belastet das Herz und die Gefäßwände enorm. Ein zu niedriger Blutdruck (Hypotonie) ist meist weniger gefährlich, kann aber zu Symptomen wie Schwindel oder Müdigkeit führen. Das Verständnis dieser beiden Werte ist der erste Schritt, um die Messergebnisse richtig einzuordnen und ihre Bedeutung für Ihre Gesundheit zu erkennen.

Die korrekte Blutdruckmessung: Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung

Die Genauigkeit Ihrer selbst gemessenen Blutdruckwerte hängt entscheidend von der richtigen Durchführung ab. Falsch durchgeführte Messungen können zu irreführenden Ergebnissen und unnötiger Beunruhigung führen. Mit der richtigen Vorbereitung und Technik erhalten Sie jedoch verlässliche Daten. Achten Sie auf die Verwendung eines klinisch validierten Messgeräts, das ein Prüfsiegel trägt, beispielsweise von der Deutschen Hochdruckliga.

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Die richtige Vorbereitung

Nehmen Sie sich Zeit. Bevor Sie mit der Messung beginnen, sollten Sie sich mindestens fünf Minuten ruhig hinsetzen und entspannen. Vermeiden Sie in den 30 Minuten vor der Messung körperliche Anstrengung, Kaffee, schwarzen Tee und Nikotin, da diese den Blutdruck kurzfristig erhöhen können. Sorgen Sie zudem für eine entleerte Blase, denn eine volle Blase kann die Werte ebenfalls beeinflussen.

Die Messung selbst

Messen Sie im Sitzen. Setzen Sie sich aufrecht auf einen Stuhl, mit beiden Beinen fest und unüberkreuzt auf dem Boden. Legen Sie den Arm, an dem Sie messen, entspannt auf einem Tisch ab, sodass sich die Manschette etwa auf Herzhöhe befindet. Bei einer Oberarmmessung legen Sie die Manschette am unbekleideten Arm so an, dass sie zwei Fingerbreit über der Ellenbeuge sitzt und nicht zu stramm ist. Bei Handgelenksgeräten muss das Handgelenk während der Messung unbedingt auf Herzhöhe gehalten werden. Sprechen und bewegen Sie sich während des Messvorgangs nicht. Führen Sie idealerweise zwei Messungen im Abstand von ein bis zwei Minuten durch und notieren Sie den niedrigeren Wert.

Protokollierung der Werte

Notieren Sie sich Ihre Werte unmittelbar nach der Messung in einem Blutdruckpass oder einer App. Vermerken Sie Datum, Uhrzeit, den systolischen und diastolischen Wert sowie den Puls. So schaffen Sie eine wertvolle Dokumentation für sich und Ihren Arzt.

Blutdruckwerte richtig deuten: Von optimal bis schwere Hypertonie

Nachdem Sie Ihre Werte korrekt gemessen haben, stellt sich die Frage: Sind sie normal? Die medizinischen Fachgesellschaften haben klare Klassifikationen definiert, die als Orientierung dienen. Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass dies allgemeine Richtlinien sind. Ihr persönlicher Zielwert kann je nach Alter, Geschlecht und Vorerkrankungen (wie Diabetes oder Nierenerkrankungen) abweichen und sollte immer mit Ihrem Arzt besprochen werden.

Ein Phänomen, das bei der Interpretation eine Rolle spielt, ist die „Weißkittelhypertonie“. Dabei sind die Werte in der Arztpraxis erhöht, zu Hause im gewohnten Umfeld jedoch normal. Das Gegenteil ist die seltenere, aber gefährlichere „maskierte Hypertonie“, bei der die Praxiswerte unauffällig, die Werte zu Hause aber dauerhaft zu hoch sind. Genau hier zeigt sich der unschätzbare Wert der Selbstmessung.

Die folgende Tabelle, basierend auf den Leitlinien der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC), gibt Ihnen eine Übersicht zur Einordnung Ihrer Blutdruckwerte bei der Heimmessung:

Kategorie Systolisch (mmHg) Diastolisch (mmHg)
Optimal unter 120 unter 80
Normal 120–129 80–84
Hochnormal 130–139 85–89
Hypertonie Grad 1 (leicht) 140–159 90–99
Hypertonie Grad 2 (mittel) 160–179 100–109
Hypertonie Grad 3 (schwer) über 180 über 110

Hinweis: Diese Werte gelten für Erwachsene. Bei wiederholt gemessenen Werten ab 140/90 mmHg sollten Sie einen Arzt zur Abklärung aufsuchen.

Der Puls: Der Taktgeber unseres Lebens

Neben dem Blutdruck ist der Puls, also die Herzfrequenz, ein weiterer zentraler Vitalwert. Während der Blutdruck die Kraft des Blutstroms misst, gibt der Puls an, wie oft pro Minute das Herz schlägt. Die meisten modernen Blutdruckmessgeräte zeigen den Puls automatisch mit an. Sie können ihn aber auch ganz einfach manuell fühlen. Die gängigsten Messpunkte sind die Speichenarterie (Arteria radialis) an der Innenseite des Handgelenks unterhalb des Daumens oder die Halsschlagader (Arteria carotis) seitlich am Hals.

Um den Puls zu messen, legen Sie zwei Finger (Zeige- und Mittelfinger) auf eine der genannten Stellen und zählen Sie die Schläge für 15 Sekunden. Multiplizieren Sie dieses Ergebnis mit vier, um die Schläge pro Minute zu erhalten. Der Ruhepuls eines gesunden Erwachsenen liegt typischerweise zwischen 60 und 80 Schlägen pro Minute. Bei gut trainierten Ausdauersportlern kann er auch deutlich niedriger sein (bis unter 50), was ein Zeichen für ein sehr fittes Herz-Kreislauf-System ist. Faktoren wie Stress, Aufregung, Fieber, Koffein oder bestimmte Medikamente können den Puls kurzfristig erhöhen.

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Was ein unregelmäßiger Puls bedeuten kann

Achten Sie nicht nur auf die Frequenz, sondern auch auf den Rhythmus. Ein gesunder Puls ist regelmäßig und gleichmäßig. Wenn Sie wiederholt einen „stolpernden“, unregelmäßigen oder rasenden Puls feststellen, könnte dies ein Hinweis auf Herzrhythmusstörungen wie zum Beispiel Vorhofflimmern sein. In einem solchen Fall sollten Sie die Beobachtung unbedingt ärztlich abklären lassen, auch wenn Sie sich sonst gut fühlen.

Weitere wichtige Vitalzeichen für zu Hause: Atmung und Temperatur

Die Selbstkontrolle muss nicht bei Blutdruck und Puls enden. Zwei weitere, einfach zu messende Vitalzeichen können Ihnen zusätzliche, wertvolle Informationen über Ihren Gesundheitszustand liefern: die Atemfrequenz und die Körpertemperatur. Gerade in Zeiten von Infektionskrankheiten oder bei chronischen Lungenleiden gewinnt deren Beobachtung an Bedeutung.

Die Atemfrequenz

Die Atemfrequenz gibt an, wie viele Atemzüge Sie pro Minute machen. Ein Atemzug besteht aus einmal Ein- und einmal Ausatmen. Bei einem gesunden Erwachsenen in Ruhe liegt die Frequenz typischerweise zwischen 12 und 18 Atemzügen pro Minute. Eine deutlich erhöhte Frequenz kann auf Stress, Fieber, eine beginnende Infektion der Atemwege oder auch auf eine Herz- oder Lungenerkrankung hindeuten. Sie können Ihre Atemfrequenz unauffällig messen, indem Sie eine Minute lang die Atembewegungen Ihres Brustkorbs zählen, am besten ohne dass Sie sich bewusst darauf konzentrieren, da dies das Ergebnis verfälschen kann.

Die Körpertemperatur

Die Körpertemperatur ist ein klassischer Indikator für Entzündungen und Infektionen im Körper. Die Normaltemperatur liegt meist zwischen 36,5 °C und 37,4 °C. Werte darüber deuten auf erhöhte Temperatur oder Fieber hin, was eine natürliche und wichtige Abwehrreaktion des Immunsystems ist. Es gibt verschiedene Messmethoden (rektal, im Ohr, oral, unter der Achsel), wobei die rektale Messung als die genaueste gilt. Das regelmäßige Messen der Temperatur ist vor allem bei akuten Erkrankungen sinnvoll, um den Krankheitsverlauf zu beobachten und die Wirkung von fiebersenkenden Maßnahmen zu kontrollieren.

Das Blutdrucktagebuch: Ihr wichtigstes Werkzeug für den Arztbesuch

Ein sorgfältig geführtes Blutdrucktagebuch ist von unschätzbarem Wert. Es ist weit mehr als eine bloße Ansammlung von Zahlen. Es liefert den entscheidenden Kontext, der es Ihrem Arzt ermöglicht, ein vollständiges Bild Ihrer Herz-Kreislauf-Situation zu erhalten. Ein einzelner in der Praxis gemessener Wert ist nur eine Momentaufnahme. Ihr Protokoll hingegen ist wie ein Film, der den Verlauf über Tage und Wochen zeigt und typische Schwankungen im Tagesverlauf abbildet.

Was sollte in einem guten Blutdrucktagebuch stehen? Notieren Sie zu jeder Messung systematisch folgende Punkte: Datum und Uhrzeit (idealweise morgens nach dem Aufstehen und abends vor dem Zubettgehen), den systolischen und diastolischen Wert, den Puls und an welchem Arm Sie gemessen haben. Besonders wichtig ist eine Spalte für Bemerkungen. Hier können Sie besondere Umstände festhalten, die die Werte beeinflusst haben könnten: Haben Sie sich gestresst gefühlt? Schlecht geschlafen? Ihre Medikamente eingenommen? Alkohol getrunken? Symptome wie Kopfschmerzen oder Schwindel gehabt? All diese Informationen helfen, die reinen Zahlen richtig zu interpretieren.

Ob Sie dafür einen klassischen Vordruck aus der Apotheke (den Blutdruckpass), ein einfaches Notizbuch oder eine moderne Gesundheits-App auf Ihrem Smartphone nutzen, ist zweitrangig. Wichtig ist die Regelmäßigkeit und die Sorgfalt. Mit diesem Protokoll geben Sie Ihrem Arzt ein mächtiges Werkzeug in die Hand, um eine fundierte Diagnose zu stellen, eine medikamentöse Therapie optimal einzustellen und deren Erfolg zuverlässig zu bewerten.

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Wann zum Arzt? Rote Flaggen, die Sie kennen sollten

Die Selbstkontrolle Ihrer Vitalwerte dient der Vorsorge und Überwachung, ersetzt aber niemals die ärztliche Diagnose. Es ist entscheidend zu wissen, wann Ihre Messwerte ein Signal sind, professionelle medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Man unterscheidet dabei zwischen Situationen, die eine zeitnahe Abklärung erfordern, und echten Notfällen.

Zeitnah zum Arzt sollten Sie in folgenden Fällen:

  • Wenn Sie bei wiederholten Messungen über ein bis zwei Wochen hinweg dauerhaft Werte von 140/90 mmHg oder höher feststellen.
  • Wenn Sie regelmäßig einen sehr niedrigen Blutdruck messen und gleichzeitig unter Symptomen wie anhaltendem Schwindel, Konzentrationsschwäche oder ständiger Müdigkeit leiden.
  • Wenn Sie einen neu aufgetretenen, anhaltend unregelmäßigen Puls bemerken, auch wenn Sie keine weiteren Beschwerden haben.
  • Wenn Sie bei Kontrollmessungen an beiden Armen wiederholt eine deutliche Seitendifferenz von mehr als 15 mmHg beim systolischen Wert feststellen.

Rufen Sie sofort den Notruf (112) bei einem hypertensiven Notfall:

Ein echter Notfall liegt vor, wenn extrem hohe Blutdruckwerte (oft über 180/120 mmHg) gemeinsam mit akuten, bedrohlichen Symptomen auftreten. Diese deuten auf eine bereits einsetzende Schädigung von Organen hin. Handeln Sie sofort bei folgenden Warnzeichen:

  • Starke Schmerzen oder ein Engegefühl in der Brust
  • Akute Atemnot
  • Plötzliche Lähmungserscheinungen, Seh- oder Sprachstörungen (mögliche Anzeichen eines Schlaganfalls)
  • Starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen oder Verwirrtheit

In diesen Fällen zählt jede Minute. Zögern Sie nicht, den Rettungsdienst zu alarmieren. Eine alleinige, symptomfreie Blutdruckspitze ist meist kein Notfall, sollte aber am nächsten Tag ärztlich abgeklärt werden.

Lebensstil als Medizin: Wie Sie Ihre Werte positiv beeinflussen

Die Messung Ihrer Vitalwerte ist der erste Schritt. Der zweite, entscheidende Schritt ist die Erkenntnis, dass Sie diese Werte aktiv beeinflussen können. Ihr Lebensstil ist die wirksamste Medizin, um Blutdruck und Puls langfristig in einem gesunden Bereich zu halten oder dorthin zurückzubringen. Oft können schon kleine Veränderungen eine große Wirkung erzielen und eine medikamentöse Behandlung hinauszögern oder deren Dosis reduzieren.

Bewegung und Gewichtsmanagement

Regelmäßige körperliche Aktivität ist ein Eckpfeiler der Herz-Kreislauf-Gesundheit. Ideal ist Ausdauersport wie flottes Gehen, Radfahren, Schwimmen oder Joggen an 3 bis 5 Tagen pro Woche für jeweils mindestens 30 Minuten. Bewegung stärkt das Herz, macht die Gefäße elastischer und hilft beim Abbau von Übergewicht. Jedes Kilogramm Körpergewicht, das Sie verlieren, kann Ihren Blutdruck um etwa 1 mmHg senken.

Ernährungsumstellung

Ihre Ernährung hat einen direkten Einfluss auf Ihren Blutdruck. Reduzieren Sie Ihren Salzkonsum, denn Salz bindet Wasser im Körper und erhöht so das Blutvolumen und den Druck. Achten Sie auf verstecktes Salz in Fertigprodukten, Wurst und Brot. Eine ausgewogene, mediterrane Kost mit viel Gemüse, Obst, Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten und gesunden Fetten (z.B. aus Olivenöl und Nüssen) ist ideal. Kaliumreiche Lebensmittel wie Bananen, Aprikosen und Tomaten sind natürliche Gegenspieler von Natrium und können den Blutdruck senken.

Stressbewältigung und Verzicht auf Genussgifte

Chronischer Stress treibt den Blutdruck in die Höhe. Finden Sie aktive Wege zur Entspannung. Techniken wie Yoga, Meditation, autogenes Training oder einfach regelmäßige Pausen im Alltag können helfen, das Stresslevel zu senken. Der Konsum von Alkohol sollte auf ein Minimum reduziert werden. Auf das Rauchen sollten Sie gänzlich verzichten, da Nikotin die Gefäße verengt und direkt schädigt.

kathi dreimuth

Die Autorin
Kathi ist unsere sportliche Allrounderin mit einem besonderen Faible für gesunde Ernährung und Bewegung. Wenn sie nicht gerade neue Rezepte ausprobiert oder auf dem Volleyballplatz steht, ist sie mit ihrem Labrador in der Natur unterwegs.